Mittwoch, 18. Juli 2007

Mutter

Ich bin mit meiner Mutter in einem Raum. Ich glaube Sie hat mich soeben aus meinem Zimmer oder sogar aus der ganzen Wohnung rausgeschmissen. Sie sagt sie erträgt es nicht mehr mich um sich zu haben. Ich bin wütend und traurig zugleich. Ich schaue meine Mutter an - die aussieht wie mit 35 - und sage ihr wie enttäuscht ich bin. Ich frage sie ob ihr denn nicht bewusst sei, dass sie mir damit weh tut und falls ja, ob sie das denn so wolle und warum. Sie ist erstaunt über meine Offenheit und Gesprächsbereitschaft. Ich sag ihr, dass mir immer bewusst war, dass sie meinen Bruder lieber hätte, doch ich verstände nicht warum sie mich so hasst. Sie sagt, dass sie in der Tat meinen Bruder lieber hat als mich, kann es sich aber nicht erklären warum das so ist. Ich sage ihr: Ich bin doch deine Tochter, deine Einzige! Dein Fleisch und Blut! Es scheint Sie zu berühren was ich sage, zumindest auf der logischen Ebene.
Sie entschuldigt sich. Ist aber trotzdem noch sehr distanziert. Dann fragt sie ob ich mal Zeit hätte, total überraschend schlägt sie vor mal so was wie eine Familientherapie zu machen, damit wir uns näher kommen. Ich bin sehr erstaunt über diesen Vorschlag, doch ich finde es einen guten Ansatz.

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