Donnerstag, 22. Februar 2007

Nicht mein Leben

Ich habe in letzter Zeit viel geträumt, aber da mein Leben sehr stressig verläuft kam ich nicht dazu mir Notizen zu machen.
Hier die 2 Träume von letzter Nacht, bin zwischendrin auch mal aufgewacht.

Traum 1:
Ich bin mit Wasabi in einem Zimmer das mich sehr an ein Billighotel erinnert. Ein Mann (ca. 45) - Typ Sozialarbeiter - kommt zu mir und gibt mir eine Wolldecke weil ich kalt habe. Ich Frage ob er nicht auch eine Decke für Wasabi hätte. Er geht raus und holt die Decke. Wasabi und ich legen uns auf Sonnenstühle die auf dem Balkon stehen. Draussen sieht es aus wie in Italien. Ich überlege mir im Traum noch kurz wo das sein könnte. Wir unterhalten uns über unsere Leben, dann hören bzw. sehen wir wie ein Mann mit seiner kleinen Tochter vor dem Balkon vorbei geht. Die kleine sagt: "Papi, sind die das da? Ist das das Heim wo die Arbeitslosen hinkommen?" Der Vater nimmt die Tochter liebevoll, aber leicht beschämt an die Hand und sagt ihr sie solle weiterlaufen. Daraufhin sagt die Tochter: "Aber das sind sie doch, oder?" Der Vater antwortet: "Das ist nicht höfflich, diese Leute können Dich hören. Ja, das ist das Heim für die Arbeitslosen, das waren auch mal ganz liebe Menschen bis sie Probleme bekommen haben."
Ich sehe Wasabi an und sage: "Was ist nur aus uns geworden? Wie konnte es soweit kommen!" Sie nimmt einen Drink in die Hand, schaut mich an und Antwortet: "Kuck wie wir hier sitzen, es könnte schlimmer sein!" Ich stimme ihr zu und fühle mich dabei wohl.
Anmerkung: Weder ich noch Wasabi sind arbeitslos und wir haben es beide auch nicht vor zu werden.
Traum 2
Ich bin ein Mann. Irgendwie habe ich wohl mit jemandem den Körper getauscht… oder so.
Jedenfalls komme ich dann mal auf die Idee Sex zu haben. Ich bin richtig geil. Zuerst versuche ich eine Frau dazu zu überreden mit mir zu schlafen, doch sie will nicht. Wahrscheinlich weil ich zu harsch rangegangen bin. Ich versuch sie zu überreden, merke aber relativ schnell, dass mir das nichts bringt.

Dann fällt mir ein, dass ich ja noch jede Menge schwule Freunde habe. Also mache ich mich auf den Weg. Bei meinem besten Freund angekommen ist das Interesse an Sex ganz erloschen. Ich bin eher froh ihn wieder mal zu sehen und ich möchte ihm unbedingt zeigen was ich jetzt als Mann auch so alles machen kann. Ich stelle mich vor ihn hin und begrüsse ihn recht herzlich. Er lacht, schaut aber ganz verdutzt. Ich sage ihm: Hey Ryu, ich bin es – Carina! Sein Gesichtszug verändert sich, er wird ablehnend und leicht aggressiv. Ich sage: „Teste mich, frag mich etwas was nur Carina wissen kann.“ Dann mach ich eine Geste und ich sehe in seinen Augen, dass er mich tatsächlich daran erkannt hat.
Dann sind wir plötzlich in einem seltsamen Raum der in den Farben Krankenhauses (Grün) eingerichtet ist. Wir sitzen auf breiten Ledersesseln und warten auf jemanden. Im Raum sind einige meiner (schwulen) Freunde. Ich habe das Gefühl dass bald ein Therapeut oder Coach das Zimmer betreten wird. Ich bin Müde und unruhig zugleich. Ich kuschle mich an einem Bekannten (Lala – den ich eigentlich gar nicht so gut kenne) und mir wird auf einmal ganz warm und ich fühle mich total geborgen. Ich merke, dass ich (wieder?) eine Frau bin und schlafe in Frieden ein.
… Bzw. wache dann auf.

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