Freitag, 6. Juni 2008

Der beleidigte DiNozzo

Ich bin an einem Dorffest und merke dass ich zuviel getrunken habe, also begebe ich mich auf den Heimweg. Ich wohne bei meiner Oma. Weil ich so hackedicht bin setze ich mich erst mal (verkehrtrum?) aufs Bett. Der Radiowecker geht an und es läuft ein Lied welches ich mitsinge (knocking on heavens door?) Ich merke dass mir die Augen langsam zufallen. Auf einmal sehe ich DiNozzo aus den Augenwinkeln wie er an der halboffenen Tür vorbeiläuft. Ich rufe ihm doch er hört nicht. In der Türe steht auf einmal ein Junge (ca. 5 Jahre alt) Er ist mein Sohn und fragt was denn los sei. Ich sage ihm es sei alles ok und bringe ihn in sein Bett. Danach suche ich DiNozzo weil ich mit ihm reden will, doch er ist total sauer und geht mir ständig aus dem Weg. Irgendwann wird’s mir zu blöde und ich gehe in die Küche wo auch schon meine Oma sitzt und einen Kaffee trinkt. Sie fragt was denn los sei und ich sage ihr (obwohl ich gar nicht weiss was los ist und wer zu wem in welchem Verhältnis steht) "Ach, das Übliche!" Im Gespräch stellt sich heraus, dass ich das Kind von einem Mann habe mit dem schon lange Schluss ist, mit einem anderen Lebe ich in einer eheähnlichen Gemeinschaft und mit DiNozzo habe ich ein Verhältnis. DiNozzo stresst das sehr, da er den kleinen sehr mag und er irgendwie vermutet der Vater zu sein, es aber nicht wirklich aussprechen will und auch keinen Test will da er mit einem negativen Bescheid nicht umgehen könnte. Meine Oma meint ich solle doch mal für klare Verhältnisse sorgen und mich endlich für einen entscheiden und ich wüsste ja eigentlich auch was das Beste für mich und den kleinen sei (und damit meint Sie nicht DiNozzo). In dem Moment kommt DiNozzo (im Schlafanzug) in die Küche um sich (wütend) zu verabschieden. Ich sage ihm dass ich mit ihm reden möchte, doch er zieht seinen Mantel an und läuft davon. Als ich mich ihm in den Weg stelle damit er endlich mit mir sprechen muss, weicht er ins Badezimmer aus und schliesst sich dort ein. Ich rege mich auf und drehe mich nur kurz um, dann auf einmal ist DiNozzo im Treppen und geht. Ich bitte ihn vernünftig zu sein und mit mir zu reden. Er tut mir total leid, da ich sehe wie traurig er doch hinter seiner Wut ist. Er hört aber nicht. Ich sage ihm dass ich ihm nicht nachlaufen werde und ich sein Verhalten kindisch finde und auf einmal spüre ich, dass es mir eigentlich egal ist was er macht.

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