Montag, 19. Mai 2008

Auf dem Gipfel des Eisberges

Ich laufe mit Wasabi durch die Stadt. Wir scheinen beide ziemlich gestresst zu sein. Ich zerre Wasabi einen Hügel hinauf und sage ihr, dass ich ihr meinen Lieblingsplatz zeigen möchte wo ich mich immer heimlich entspannen gehe. Auf einmal sind wir voll am Felsklettern. Am Fels befestigt hat es Strahlketten, damit man sich besser daran hochziehen kann. Um uns herum hat es viele Leute, Schulklassen die einen Ausflug zu machen scheinen. Auf einmal bin ich auf einer Bergspitze. Wir befinden uns sehr weit oben. Mir ist in dem Moment bewusst, das das nicht logisch und auch nicht der Ort wo ich eigentlich hinwollte ist. Dennoch geniessen Wasabi und ich die schöne Aussicht. Ich merke dass es unter mir kalt ist, da auf den Gipfeln noch Schnee liegt. Auf einmal rutsche ich (auf einem Eisblock) weg, ich kann mich gerade noch so an einem Felsvorsprung festhalten. Dann Läuft mir ein Schwall kaltes Wasser über das Gesicht und ich lasse reflexartig los. Wasabi kann mich noch in letzter Sekunde festhalten. In dem Moment in dem sie meine Hand ergreift weiss ich dass alles gut kommen wird uns sie mich nicht loslässt. Sie will mich heraufziehen als ich in diesem Moment einen Brief im Eis finde. Ich sage ihr sie soll noch einen Moment warten, damit ich den Brief einstecken kann. Oben wieder angekommen öffne ich den Brief. Mir fällt als erstes das Verfasserdatum auf: 1955 (kann mich leider nur noch an das Jahr erinnern). Ich denke mir wie traurig das doch ist, dass zwar eine Familie getrauert hat, sie aber nie erfahren haben warum jemand freiwillig aus dem Leben schied. Plötzlich sind Schüler auf dem Gipfel, alles ist trocken und um uns herum liegt viel Laub und trockene Zweige. Die Schüler werfen uns Ballons zu, die meisten gehen hauptsächlich zu Wasabi. Auf einmal beginnen die ausgetrockneten Zweige, aufgrund der elektostatischen Aufladung des Ballons zu räuchnern. Bald darauf brennt alles um uns rum. Ich ziehe Wasabi weg um sie in Sicherheit zu bringen, doch die Leute um uns herum fassen es so auf als hätten wir das Feuer extra gelegt und wollten jetzt abhauen. Ich versuche das Feuer zu löschen, gebe aber auf als ich sehe, dass die Schüler weiterhin mit den gefährlichen Ballons spielen.

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