Dienstag, 23. Januar 2007

Der Friedhof und die Nazis

Diese Nacht hatte ich wenig Schlaf, höchstens 5 Stunden. Dafür habe ich aber viel geträumt... Leider kann ich mich nur noch an einzelne Szenen erinnern, diese zwei blieben mir aber besonders stark im Gedächtnis.

Szene 1:
Ich gehe auf den Friedhof um das Grab meines Vaters zu besuchen und erschrecke erst mal, als ich sehe, dass alles umgestaltet wurde. Ich frage mich: "ist es wirklich so lange her, dass ich das letzte mal hier war?" Obwohl alles grosszügiger gestaltet ist fühle ich mich unbehaglich. Ich laufe also über den Friedhof und schau mich um, auf einmal fällt mir ein Hakenkreuz auf einem Grabstein auf. Als ich mich genauer umsehe, fällt mir auf, dass auf allen Grabsteinen mit Roter Sprayfarbe Hakenkreuze sind. Ich bin sehr schockiert. In dem Moment kommen Menschen aus der Kirche (oder sind es die Geister der Toten die dort liegen?), aber ich kann ihre Gesicherter nicht erkennen, denn sie sind total verschwommen. Alles ist auf einmal ganz unheimlich. Ich höre mich denken: „So ein friedlicher Platz und die schaffen's echt alles kaputt zu machen. Ich renne vom Friedhof, um alles meinem Bruder zu erzählen. Ich finde ihn im Pfandfinderlager, umzingelt von Nazis. Sie sind mit Luftgewehren bewaffnet und total aggressiv. Es gibt einen Anführer, welcher ein Gewehr hat aus dem kleine Metallkugeln geschossen kommen. Er schiesst auf meinen Bruder, dann ein paar Mal auf mich. Er trifft mich mitten in die Lunge und ich merke wie auf einmal das Atmen weh tut. Doch wie durch ein Wunder wandert die Kugel durch die Lunge in meinen Mund und ich spuke sie aus. Zwar habe ich noch Schmerzen und weiss dass ich ernsthaft verletzt bin, doch ich habe auf einmal keine Angst mehr, denn ich weiss der Kerl kann mir nicht wirklich was anhaben. Ich drehe mich zu meinem Bruder und sage zu ihm:“ Sieh was der Glaube bewirkt hat, Du musst das Gute nur Zulassen und es wird geschehen! Gott wird uns retten – wenn wir ihn nur darum bitten! Glaube!“
Der Nazi hört das und bekommt Panik, worauf er erst mal abhaut. Dann erscheint ein Sanitätswagen. Ich werde auf eine Tage gelegt und notversorgt. Vom Krankenwagen aus höre ich dann wie die Polizei das Gebäude stürmt und die Nazis festnimmt.


Zweite Szene:
Meine beste Freundin und ich sind bei meinem beste Freund zu Hause. Er will uns seine neue Katze zeigen, diese versteckt sich aber die ganze Zeit ängstlich hinter der Waschmaschine. Ich versuche sie ein paar Mal zu nehmen und zu streicheln, aber sie windet sich immer. Meine Freundin, die lnks hinter mir steht sagt: „Lass sie, die ist total schüchtern. Es ist zwar eine wunderschöne und süsse Katze aber…“ In dem Moment springt die Katze ihr ins Gesicht.
Ich erwache.

Anmerkung zu Szene 1:
Ich bin absolut nicht Religiös! Zwar besitze ich einen starken Glauben, aber der ist mehr spiritueller Natur als religiöser.

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