Montag, 18. Juni 2007

Das perfekte Leben

Der Traum beginnt so, dass ich in einem Lager bin wo eine ehemalige Schulkollegin arbeitet. Ich frage ob sie denn klar kommt mit den Arbeitsbedingungen und biete ihr einen Kaffee an. Sie sagt, dass sie zufrieden sei und sie momentan keinen Kaffe will. Ich gehe durch das Lager und bin beeindruckt wie riesig und ordentlich es ist. Dann komm ich in einen grossen Bürokomplex. Lustigerweise sitzen in den Büros alles alte Bekannte von mir. Manche sind auf dem Chefsessel, andere sind gerade dabei sich zu bewerben. Ich sehe viele Schulkollegen und ehemalige Arbeitskollegen, es macht mir Freude die Menschen nach so langer Zeit wieder mal zu sehen und ich bin gespannt wie sie auf mich reagieren werden. Ich finde es toll, dass ich bald mit allen zusammenarbeiten werde. Bei manchen geh ich hin, schreibe etwas auf einen Zettel und lege diesen der zuständigen Person auf den Tisch. Ich fühle mich absolut wohl und glücklich. Irgendwie bin ich auf der Suche nach einem alten bekannten, den ich schon lange wieder mal sehen wollte und der mich bei einem Projekt unterstützen soll, doch ich kann ihn nicht finden, weiss aber das er im Hause ist. Diese Person weiss aber nicht, dass ich auch in der Firma arbeite.

Ich betrete einen Laden der auch in dem Brüokomplex ist, eigentlich ist es so eine Art Einkaufmeile. Zuerst habe ich durch das Fenster geschaut und mir noch gedacht wie genial die neue Kollektion ist. Ich suche mir ein oranges Oberteil aus, mit einem Jeansrock, an dem ebenfalls orange Fransen hängen. Ich schau das Design an und sage dann zu mir selbst: "Das könnt glatt von mir sein." Ich beginne zu grinsen. (Zu diesem Zeitpunkt im Traum wusste ich nicht wieso, im Nachhinein wurde es mir bewusst.) Ich will zu Kasse gehen, doch dort ist niemand mehr. Irgendwie verfügt der Laden über ein System mit dem man auch einkaufen kann, wenn niemand anwesend ist. Ich will also gerade mit meiner schwarzen Kreditkarte bezahlen als der Alarm losgeht und so ne Obertunte mich schräg anmacht. Ich sage ihm er solle sich mal beruhigen, doch er fuchtelt nur wie wild mit den Armen rum, und hört mir gar nicht zu. Dann droht er, mich von der Hausinternen Sicherheit rausschmeissen zu lassen und mir Hausverbot zu erteilen. Ich sage er soll tun was er nicht lassen kann. Kurz darauf steht ein Kerl vor mir, breit wie ein Kühlschrank. Er begrüsst mich freundlich beim Namen und sagt dann zur Tunte: "Oje, wie schwachsinnig muss man denn sein, das ist Carina - ihr gehört doch der Laden!" Ich bin total entzückt, irgendwie überrascht und doch auch nicht. Auf einmal ergibt alles einen Sinn. Ich checke dass alles, der Bürokomplex, die Mitarbeiter, die Kleider ... einfach alles mir gehört. Jetzt weiss ich auch wieder was für ein Projekt ich mit meinem Bekannten auf die Beine stellen will... es ist zur Seigerung der Mitarbeiterzufriedenheit. Irgenwie fühle ich einen Stolz so viel macht zu besitzen udn doch nicht abgehoben zu sein. Ich suche den Bekanten und sehe ihn vor mir um die Ecke abbiegen. Ich folge ihm, doch er rennt davon. Ich renne ihm nach und er scheint - total in Panik - vor mir zu flüchten. Als er die Strasse überqueren will, hält ihn ein Mitarbeiter gerade noch davon ab von einem LKW überfahren zu werden. Obwohl ich wütend auf meinen Bekannten bin, - was rennt der Depp auch weg, wenn ich mit ihm reden will - biete ich ihm von meinem Chauffeur mit der Limousine nach hause Chauffiert zu werden. Er schaut mich erschreckt an und meint er müsse aber auf Zürich, ich sage: "Ach Smarty, das ist doch gar kein Problem, schliesslich wärst Du meinetwegen beinahe die rechte Hand vom Lieben Gott geworden." Auf einmal höre ich jemand sagen: "Du Carinaaaaa, des isch nid de Smarty, des isch sei Brudaa." Ich schau den vermeintlichen Smarty an, und erst jetzt fällt es mir auch auf. Ich laufe einige Schritte weg und fange dann wie blöd an zu lachen. Ich leg mich hin und halte mir den Bauch vor lauter lachen. Ich bin irgendwie überrascht wie cool ich das aufnehme und freue mich ein so gelassener Mensch zu sein. Ich sage dem Fahrer er soll doch für unterwegs noch ne Flasche Champagner für Smartys Bruder köpfen und verabschiede mich dann von ihm. Auf einmal steht mein vermeintlicher Assistent vor mir. Er sagt er hätte einen Termin mit Smarty vereinbaren können und wir träfen uns um 15:30 Uhr.
Ich fühle mich richtig erleichtert.

So erleichtert, dass ich vor lauter Freude aufwache. Ich habe Durst und denke mir aber: Wenn noch vor halb 5 ist steh ich auf, sonst muss das mit dem Trinken warten. Ich bin fast schon euphorisch als ich sehe, dass knapp nach 2 ist und ich bemerke dass ich bereits super ausgeruht bin. Ich steh auf trinke was, Lüfte kurz das Schlafzimmer und entschlummere dann abermals.

Ich träume weiter. In den 10 Minuten Wachsein, ist in der Traumwelt ca. eine halbe Stunde vergangen. Ich und Smarty sitzen irgendwo in einem japanischen Garten. Wie sich im Gespräch herausstellt sind wir dort gelandet, weil ich es dort - der Ruhe wegen - am schönsten finde und Smarty, wie könnte es auch anders sein, schätzt sowieso ein einzigartige und spezielle.
Wir unterhalten uns über die Zukunft und er sagt, dass er bewundere wie weit ich bereits gekommen bin und ich mir sicher sein könne, dass alles nur noch besser wird. Ich fühle mich geschmeichelt. Wir laufen noch mal zusammen durch den ganzen Bürokomplex und er fragt wie es mir dabei geht all die vertrauten Menschen glücklich arbeiten zu sehen. Doch bevor ich ihm eine Antwort geben kann wache ich auf.

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